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Osternacht und Ostersonntag

Samstag, 3. April und Sonntag, 4. April 2010

Osternacht
Ostern ist das älteste und zugleich wichtigste Fest der Christen. Wir feiern das Fest unserer Erlösung, den Sieg des Lebens über den Tod. Diese uns von Gott geschenkte Hoffnung, die auch unser Leben und Sterben betrifft, halten wir in der alljährlichen Feier des Osterfestes lebendig. Die Osternachtfeier hat eine klare Grundstruktur:

Lichtfeier An dem gesegneten Osterfeuer wird die Osterkerze, Symbol für Christus, entzündet. Mit dem Ruf "Christus, das Licht" ("Lumen Christi") zieht die Gemeinde in die dunkle Kirche - die von den an der Osterkerze entzündeten Kerzen der Feiernden immer heller erleuchtet wird.

Wortgottesdienst Er erinnert uns mit seinen alttestamentlichen und neutestamentlichen Lesungen an die Unheilsgeschichte der Menschen, die von Gott her zur Heilsgeschichte wurde.

Tauffeier Nach der Segnung des Taufwassers wird in diesem Jahr der 2 Monate alte Benedikt Josef Maria, getauft. Für die ganze Pfarre ein schönes Miterleben, gerade in der Osternacht, dem ursprünglichen Tauftermin in der frühen Kirche. Möge der Segen des Auferstandenen mit ihm sein und ihn zu einem liebevollen Menschen heranwachsen lassen. Das Taufversprechen "Ich widersage - ich glaube ..." wird auch von allen Mitfeiernden erneuert und jede/r ist eingeladen, sich mit dem neugeweihten Wasser zu bezeichnen.

Eucharistiefeier Die Eucharistiefeier dieser Nacht ist erfüllt vom frohen Jubel über den Sieg Jesu Christi über Sünde und Tod. So wie es im jubelnden Exsultet heißt: "Der Glanz dieser heiligen Nacht nimmt den Frevel hinweg, reinigt von Schuld, gibt den Sündern die Unschuld, den Trauernden Freude ..." Das feiern wir in dieser österlichen Danksagung = Eucharistiefeier. Die frohmachende Botschaft "Der Heiland ist erstanden ... Halleluja" tragen wir am Ende der Feier, singend mit brennenden Kerzen in den Händen, vor die Tore der Kirche - eine Botschaft, die allen Menschen zuteil werden soll.

Ostersonntag
Ostersonntag, der höchste Festtag in der Katholischen Kirche. Der Jubel über die Auferstehung des Herrn bricht voll durch, kennt keine Grenzen. Christus hat den Tod besiegt.

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war (Joh 20,1). Maria von Magdala steht vor dem Grab und weint. Jesus, den sie nicht erkennt, sagt zu ihr: "Maria!" Da erkennt sie den Herrn - geht zu den Jüngern und verkündet: "Ich habe den Herrn gesehen".

Bitten wir an diesem Tag, dass der auferstandene Herr auch uns beim Namen ruft, wir Ihn erkennen und voll Freude und Mut seine frohmachende Botschaft zu den Menschen um uns bringen.

Du sollst leben ...
Wenn dir die Hoffnung vergeht
das Herz steinschwer
die Worte versagen
ob der Macht des Todes ...

Wenn dir in der Mitte der Nacht
die Zeit still steht
der Atem stockt
hörst du die Stimme
gegen das tosende Nichts
das dir die Ohren füllt
am Rande des Abgrund:
Steh auf,
du sollst leben!
Eleoner Beck

Text: Lisbeth Rathmayer und Theresia Mitmannsgruber
Fotos: Peter Schuch

Gottesdienstzeiten

Täglich um 18:30 Uhr

Samstag und vor Feiertagen: 18:30 Uhr Vorabendmesse

Sonn- und Feiertag: 09:30 und 18:30 Uhr

Jeden Sonntag 12:00 Messe nach byzantinischem Ritus

Beichtgelegenheit: Sonntag vor der 9:30 Messe, Donnerstag 19:00 bis 19:30 Uhr

Rosenkranz: täglich 17:45 Uhr

Eucharistische Anbetung: Donnerstag 19:00 – 19:30 Uhr

© Pfarre Neuottakring

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