Sakramente&Dienste
Sie benötigen eine Anmeldung zur Taufe? Dann ist die Pfarrkanzlei
der richtige Ansprechpartner. Wann sind die Gottesdienste? Unter
"Gottesdienste" finden sie Antwort. Auch wenn es auf den
ersten Blick ungewöhnlich anmutet, eine Pfarre ist ein Dienstleister.
Und welche Dienste wir anbieten und wie Sie sie in Anspruch nehmen
können, wollen wir hier erklären.
Die Pfarrkanzlei ist die zentrale
Drehscheibe für Ihre Anliegen. Jede Ihrer Fragen wird hier
gern und kompetent beantwortet.
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PRIESTERNOTRUF – Telefon 142
Wenn Sie einen dringenden priesterlichen Dienst brauchen
(z.B. Versehgang oder Beistand bei einem Todesfall) und hier in der
Pfarre zur Zeit niemand erreichbar ist, wenden Sie sich bitte an
den Wiener Priesternotruf Telefon 142 (Telefonseelsorge).
Sollte dort längere Zeit besetzt sein, wenden Sie sich an die Telefonnummer 515 52 (Erzdiözese Wien).
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GOTTESDIENSTE
Hl. Messen:
Sonntag und Feiertag: 18.30 Vorabendmesse, 9.00, 10.30, 18.30 Uhr
Während der Sommermessordnung von etwa Ende Mai bis Ende September nur eine Vormittagsmesse um 9.00 Uhr
Wochentag: 18.30 Uhr
Rosenkranz: täglich um 17.50 Uhr
Heilige Messen im Dekanat
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SAKRAMENTE
Taufe
Die Taufe möchte eine Erfahrung der Liebe Gottes schenken. Wer getauft
wird, tritt ein in die Gemeinschaft der Kirche. Mindestens ein Elternteil
sollte der röm. kath. Kirche angehören.
Zur Anmeldung in der Pfarrkanzlei
nehmen Sie bitte folgende Dokumente mit: Geburtsurkunde und Meldezettel des Kindes,
Taufscheine und Heiratsurkunde/Trauungsschein der Eltern,
Taufschein und Trauungsschein (wenn verheiratet) des Paten.
Eltern können nicht Pate sein, jedoch ist die Taufe auch ohne
Paten möglich, wenn zumindest ein Elternteil Mitglied der Kirche
ist.
Vor der Taufe findet ein Gespräch mit dem Pfarrer oder Kaplan
statt. Um den von Ihnen gewünschten Termin einhalten zu können,
melden Sie sich mindestens vier Wochen vorher an.
Sie sind selbst ungetauft und wollen Mitglied der Kirche werden?
Die Taufe ist an kein Alter gebunden. Bitte wenden Sie sich an einen
Priester Ihres Vertrauens oder an das Pfarramt Ihres Wohnsitzes.
Benötigte Dokumente: Geburtsurkunde, Meldezettel, ev. Heiratsurkunde.
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Erstkommunion
Ab der 2. Klasse Volksschule sind Kinder eingeladen, in der Messe Jesus im Brot zu empfangen.
Mit dem Fest der Erstkommunion feiern Kinder, Familie und Pfarrgemeinde dieses besondere Ereignis nach einer Zeit der Erstkommunionvorbereitung.
Sollte Ihr Kind noch nicht getauft sein, kann es im Rahmen der Vorbereitung das Sakrament der Taufe empfangen. Wir freuen uns auch auf Kinder, die schon älter als 8 Jahre sind.
Die Vorbereitung beginnt im Herbst, die Erstkommunion ist in der Osterzeit, meistens im Mai.
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Firmung
Du willst Dich firmen lassen? Die Firmung ist ein wichtiger Schritt in unserem Leben als Christin oder Christ. Gott will uns damit in der Zeit des Erwachsenwerdens und als Erwachsene helfen
- unsere Talente zu entdecken (Was mache ich gerne? Worin bin ich wirklich gut?)
- zu spüren, dass jeder und jede ein einzigartiger und wertvoller Mensch ist
- Entscheidungen zu treffen (Welchen Beruf soll ich lernen? Wer sollen meine Freunde sein?)
- gut mit anderen Menschen zusammen zu leben (einander zuhören, Konflikte fair austragen, sich nach einem Streit wieder versöhnen)
- Verantwortung zu übernehmen (Was möchte ich gerne verändern? Wo möchte ich mich engagieren?)
- einen Platz in unserer Kirche zu finden
Die Firmvorbereitung beginnt im Herbst, die Firmung feiern wir im Mai oder Juni. Wir laden jene Jugendlichen ein, die im Jahr der Firmung ihren 15. Geburtstag feiern. Wenn du bei uns im Pfarrgebiet wohnst, bekommst du im Herbst einen Einladungsbrief, auch sonst bist du selbstverständlich herzlich willkommen. Solltest du noch nicht getauft sein: es ist möglich, dass sich Jugendliche nach der Taufe gemeinsam mit ihren FreundInnen firmen lassen, die Art und Weise der Taufvorbereitung ist je nach Alter unterschiedlich geregelt. Wer die Firmvorbereitung nicht in Neuottakring besucht, aber trotzdem bei uns zur Firmung gehen will, bitte so früh wie möglich melden.
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Ehe
Sie selbst spenden einander das Sakrament und erbitten die Anwesenheit
Gottes und seinen Segen. Wir bereiten die Trauungsfeier mit Ihnen
gemeinsam vor.
Rechtliche Mindestvoraussetzung für die kirchliche Trauung:
Ein Partner muss Mitglied der römisch-katholischen Kirche
sein.
Bitte bringen Sie folgende Dokumente von jeweils beiden Partnern
zur Anmeldung mit: Geburtsurkunde, Taufschein, Meldezettel, Lichtbildausweis,
die Anmeldung zur Eheschließung am Standesamt und, sollten
Sie bereits einmal standesamtlich verheiratet gewesen sein, die
Heiratsurkunde der ersten Ehe und das Scheidungsdekret (bei kirchlich
geschlossener Vorehe zusätzlich die Sterbeurkunde des ersten
Ehepartners).
Vor der Hochzeit sind zwei bis drei Vorbereitungsgespräche
mit dem Trauungspriester nötig. Um diese Termine gut einteilen
zu können, melden Sie sich bitte mindestens drei Monate vor
dem gewünschten Hochzeitstag in der Pfarrkanzlei
an.
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Buße und Versöhnung (Beichte)
Im Sakrament der Buße und Versöhnung können Sie
Ihr Leben vor Gott zur Sprache bringen. Es geht darum, das Negative
zu erkennen und es vor Gott zu tragen und hinzulegen. Das geschieht
dadurch, dass Sie nicht bloß darüber nachdenken, sondern
es tatsächlich und vor einem anderen, dem Priester, aussprechen.
Er ist bevollmächtigt, Ihnen das Wort der Vergebung im Namen
Gottes zu sagen. Das Sakrament der Buße ist der Gipfelpunkt
eines Bewusstwerdungsprozesses und der Beginn eines versöhnten
Lebens.
Beichtgelegenheit besteht Sonntag vor der Hl. Messe, sowie nach
Vereinbarung bei Pfarrer oder Kaplan.
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Krankensalbung
Krankheit, physische wie psychische, führt an die Grenzen des
Lebens, was einen Menschen normalerweise in eine schwere Krise führt.
In dieser Situation spendet Gott Trost und sichert seinen Beistand
zu.
Die Krankensalbung ist das Sakrament der Heilung; nicht die "letzte
Ölung", als die es früher bezeichnet wurde.
Wir spenden die Krankensalbung in Krankenmessen (Gottesdienste)
und nach Terminvereinbarung.
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Eucharistie (Messe)
Die Eucharistie ist Kern- und Gipfelpunkt aller Sakramente und der
ganzen Kirche. Alle Sakramente zielen hin auf die Eucharistie, das
heißt auf die Einheit mit Christus. In unserer Seele ist die
Sehnsucht nach Vereinigung mit ihm stets lebendig.
Die Kommunion macht diese Sehnsucht sichtbar.
Eucharistie in der Familienkirche, siehe Gottesdienste.
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"Come back"
Sie sind aus der Kirche ausgetreten und wollen wieder eintreten?
Gerne!
Bitte kontaktieren Sie die Pfarrkanzlei.
Benötigte Dokumente: Taufschein, ev. Heiratsurkunde und Trauungsschein.
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"Come in"
Sie gehören einem anderen christlichen Bekenntnis an und wollen
in die römisch-katholische Kirche eintreten?
Auch das ist möglich. Bitte kontaktieren Sie die Pfarrkanzlei.
Voraussetzung ist die vorherige Abmeldung von Ihrer bisherigen Glaubensgemeinschaft
beim Magistratischen Bezirksamt. Benötigte Dokumente: Geburtsurkunde,
Meldezettel, Taufschein (mit Austrittsvermerk), ev. Heiratsurkunde
und Trauungsschein.
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Der Kindergarten Neuottakring ist eine christliche und familienergänzende Einrichtung. Auch Menschen anderer Religionen sind uns herzlich willkommen. Es ist uns wichtig auf Gott, den Urheber aller Dinge hinzuweisen, wobei das Kirchenjahr eine gute Hilfe darstellt.
Wir arbeiten gruppenübergreifend mit Kindern bis sechs Jahren. Selbstbestimmendes Handeln (offenes Arbeiten) der Kinder ist uns ein großes Anliegen. Dabei sehen wir es als unsere Aufgabe, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Kinder werden von uns individuell unterstützt, ihrem Entwicklungsstand entsprechend gefördert, emotionell und intellektuell begleitet.
Werte, wie gesunde Stärkung des Selbstbewusstseins, aber auch Achtung vor dem Anderen und dessen Gefühlen, sowie Mut bei verbalen Auseinandersetzungen kindlicher Konflikte, werden von allen getragen.
Unser Ziel ist es, kreative, wissbegierige, glückliche und gesunde Kinder, an Körper, Geist und Seele heranwachsen zu lassen.
Betriebszeiten sind Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 Uhr
http://neuottakring.kathkids.at
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Die Pfarrcaritas Neuottakring wird ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Mit Hilfe dieser Mitarbeiter
ist es gelungen, unsere Einrichtung so zu organisieren, daß zweimal wöchentlich Sprechstunden abgehalten werden können.
Zu diesen Zeiten kommen Menschen in den verschiedensten schwierigen, manchmal kaum vorstellbaren Situationen und bitten um Hilfe.
Das bedeutet für das Team Telefonate mit Behörden, Ämtern und Institutionen, Ausgabe von Lebensmitteln, Bekleidung und Wäsche.
In manchen Fällen - die genau überprüft werden
- wird, soweit möglich, eine finanzielle Hilfe gewährt.
Zusätzlich wird einmal wöchentlich Brot, das von einem
Supermarkt zur Verfügung gestellt wird, an Bedürftige
ausgegeben.
Diese Hilfeleistungen sind nur durch die tatkräftigen Spender
unserer Pfarrgemeinde möglich, da es für die Pfarrcaritas
keinerlei finanzielle Unterstützungen von offiziellen Stellen
gibt.
Aus diesem Grund sind die Helfer für Geldspenden auf unsere Kontonr. AT61 1100 0007 3141 2302 sowie für
Sachspenden in Form von haltbaren Lebensmitteln, Bekleidung, Bettwäsche,
Handtücher und Sanitärartikel sehr dankbar.
Wenn Sie unter dem Kennwort "Bettenbeitrag" bei VinziBett Kontonr. AT94 2011 1293 5364 6100
oder VinziRast Kontonr. AT58 1200 0514 1353 3033
spenden, bekommen wir für die Bedürftigen Gutscheine für Abendessen, Übernachtung und Frühstück und Sie können Ihre Spende sogar von der Steuer absetzen.
Sprechstunden: Dienstag und Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr im Pfarrhof, Familienplatz 8, Erdgeschoß
Brotausgabe: Mittwoch 20.15 Uhr im Pfarrheim, Rückertgasse 5, Erdgeschoß
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steht für Vinzenz Treff Ottakring und ist die Sozialstation
der Vinzenzgemeinschaft der Pfarre Neuottakring.
Warum?
Wissen Sie, daß der Unterschied zwischen Reichen und Armen
immer größer wird? Ja es gibt immer mehr Sandler, Obdachlose,
Arbeitslose. Das kann man nicht bloß zur Kenntnis nehmen,
da muß man was tun - sagten einige Männer und Frauen
- tonangebend unter ihnen war Geistlicher Rat Diakon Peter Bauer.
Im Gespräch mit dem Pfarrer Rudolf Hanzl wurde es möglich,
Kellerräume des Pfarrhauses für ein großes Vorhaben
umzubauen und einrichten zu können. Das war September 1993.
Viele Arbeitsstunden, viel persönlicher Einsatz waren notwendig.
Endresultat: Die Vinzenzgemeinschaft hat dieses Projekt in voller
Verantwortung in enger Zusammenarbeit mit der Pfarre übernommen.
Was?
Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 14.00 Uhr
mit Frühstück, Mittagessen, Jause, Dusche, Wäsche
und Kleiderreinigung, Dokumentenablage, Gesprächsmöglichkeiten
für einen Neubeginn, TV und Radio, Hilfe bei Behördenwegen,
Kleiderausgabe, und nicht zuletzt ist es ein "weg von der Straße
und den Gaststätten".
Wie?
Der einzige "Angestellte" mit einem sehr bescheidenen
Gehalt ist Christian. Er sorgt für
einen geordneten Betrieb, kann mit diesen Personen gut umgehen,
kocht, reinigt alles und ist zugleich ein liebenswürdiger Boss.
Und das für ca. 30 Personen - mehr haben auf einmal nicht Platz.
Besonders im Winter gibt es oft schichtweise Essen. Da gibt es bis
zu 60 Portionen.
Wer finanziert das alles?
Die Tagesheimstätte lebt ganz allein aus Geld- und Sachspenden.
Für Überweisungsaufträge sind wir besonders dankbar,
denn dann ist erst ein richtiges Planen möglich.
Geldspenden bitte auf das Konto AT70 6000 0000 9303 7217.
Sachspenden übernimmt die Pfarrkanzlei.
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