Ein Herz, eine Stimme, Ein Name Jesus
Am 28. September durfte unsere Kirche Gastgeber für ein besonderes Ereignis sein: Das Hillsong-Konzert unter dem Motto „Ein Herz, eine Stimme, Ein Name Jesus“. Viele Menschen kamen zusammen, um Gott zu loben, zu singen und die Freude des Glaubens miteinander zu teilen.
Dabei wurde spürbar: Katholische und freikirchliche Traditionen unterscheiden sich in Form und Ausdruck, aber im Zentrum steht derselbe Glaube – Jesus Christus.
Die freikirchliche Art der Gestaltung beeindruckte uns: von der hervorragenden Organisation über den herzlichen Empfangsservice bis hin zur Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Besonders eindrucksvoll war die fast zweistündige Zeit voller Musik, Lobpreis und emotionaler Spiritualität. Gleichzeitig fiel auf, dass der Bezug auf konkrete Bibelstellen und das sakramentale Erleben – das für uns Katholiken so wichtig ist – dort weniger Raum einnahm. Wir feiern in der Eucharistie die lebendige Gegenwart Jesu in unserer Welt, besonders inmitten von Leid und Not.
Das Konzert war zweifellos eine schöne und berührende Erfahrung. Doch auch wir Katholiken haben reiche und vielfältige Formen der Gottesverehrung: festliche Eucharistiefeiern, die Schönheit der Liturgie, Kirchenchöre, Musikgruppen, Orgelklang, stille Anbetung und vieles mehr.
Darum gilt: Wir schätzen die anderen, aber vergessen wir nicht unsere eigenen Schätze.
So gehen wir verschiedene Wege im Glauben, aber wir alle bleiben verbunden in dem einen Bekenntnis:
„Ein Herz, eine Stimme, Ein Name Jesus.“