Jungscharlager auf der Burg Altpernstein
Samstag, 19. August - Sonntag, 27. August 2006
Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder ein Jungscharlager in der vorletzten Augustwoche, diesmal auf der Burg Altpernstein bei Micheldorf in Oberösterreich. Trotz der relativ langen Anfahrtszeit und der Gepäck-Schlepperei kamen wir alle gut gelaunt auf der Burg an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gab es zum Aufwärmen die alljährlichen Kennenlernspiele, bei denen wir uns nicht nur gegenseitig, sondern auch die Burg entdeckten.
Die neun Tage, die wir auf der Burg verbrachten, wurden nie langweilig, denn die 12 Leiter und Werner hatten viel Programm vorbereitet. Casino, Lagerfeuer, Geisternacht, Nummernspiel, Wandertag, Disco, Thementag, Rollenspiel,... - das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Programm.
Jeden Tag gab es ein Morgenlob und ein Abendlob und an den zwei Sonntagen jeweils eine Messe. Wie bei jedem Lager gab es auch heuer einen Leitgedanken. Heuer war das Thema: Helden aus der Bibel, die es namentlich auch in unserer Runde gab. So erfuhren wir mehr über Andreas, Maria, Michael und einige Andere.
Das Essen hat uns, denke ich, allen gut geschmeckt, auch wenn man einige zu ihrem Glück zwingen musste. Die Räumlichkeiten waren genial, so viel Platz hatten wir fast noch nie. Überhaupt wäre die Burg ein perfekter Jungscharlagerstandort, wenn der Wald nicht so steil und unterholzreich wäre. Das schadete leider einigen Programmpunkten, für nächstes Jahr wäre ein flacherer und "schönerer" Wald wünschenswert!
Doch nach neun Tagen war es dann vorbei, wir mussten/durften wieder nach Hause. Am Vorabend unserer Abfahrt gab es die alljährliche Abschlussdisco, wo wir uns dann auch von "unserem" Werner verabschiedeten. Und zwar mit einem Apfelbaum, auf dem jeder, der am Lager mit war, sich mit einem Apfel verewigte, auf dem er etwas Persönliches an Werner schreiben konnte. Wir hoffen, dass in einigen Jahren echte Äpfel an diesem Baum hängen und, dass Werner sich an uns erinnert, wenn er einen solchen Apfel verspeist.
Am Sonntag feierten wir noch ein letztes Mal zusammen mit Werner die Messe und dann fuhren wir mit dem Bus wieder nach Wien.