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Fronleichnam

Donnerstag, 22. Mai 2008

Wir hatten gar nicht mehr daran geglaubt, am Fronleichnamstag eine Prozession abhalten zu können. Aber am Morgen des 22. Mai, des Fronleichnamstages, hatte es zu regnen aufgehört – die vielen Vorbereitungen waren nicht vergebens.

Um 9.00 Uhr feierten wir einen festlichen Gottesdienst unterstützt von der Musikgruppe Gaudete in der Kirche. Mit viel Freude konnte so durch Gesang, Gebet und Wort Gottes der Inhalt dieses Festes erfahrbar werden. Nach der Lesung bildeten die Kinder einen großen Kreis und sangen, von Bewegungen ünterstützt: „Gottes Wort gibt Kraft, Gottes Wort macht Mut. Es schenkt mir Freude und tut mir so gut!”

Diese Botschaft wollten wir auch im Anschluß an die Hl. Messe zu den Menschen in Ottakring bringen – so wie es auch im Gabenlied hieß: „Brot das die Hoffnung nährt, Freude, die der Trauer wehrt...”. Bevor wir mit der festlich geschmückten Monstranz mit dem Heiligen Brot – mit Jesus in Brotsgestalt die Kirche verliessen, hörten wir noch in der Meditation den Sinn dieses Hinausgehens: „...ZEUGNIS GEBEN, IHN IN UNSERER WELT SICHTBAR MACHEN. IHN MITNEHMEN IN UNSER LEBEN; IHN DURCH UNSER LEBEN SICHTBAR MACHEN.”

Unter großer Beteiligung setzte sich die Prozession in Bewegung. Ministranten, blumenstreuende Kinder, Pfadfinder, die auch den Himmel trugen, Studentenverbindung, Männer, Frauen ..., in der Mitte, unter dem „Himmel” die Seelsorger der Pfarre mit dem Allerheiligsten. Über die Wattgasse, Ottakringerstraße, Lambert-, Friedrich-Kaiser-Gasse zogen wir in den Wichtelpark. Dort hatten die Pfadfinder bereits einen Altar vorbereitet – wir hielten Statio mit Liedern, die speziell von der Kinderliturgie getragen wurden. Pfarrer Kollmann erklärte das Wort „Fronleichnam” (Leib des Herrn) und daß dieses Fest praktisch eine feierliche Fortsetzung des eher ruhigen Gründonnerstags (Einsetzung des Altarsakramentes) sei. Nach den Fürbitten und erteiltem Segen zogen wir über die Wichtelgasse und Arnethgasse zum Familienplatz zurück, wo vor der Kirche beim 2. Altar der Abschluß der Prozession war.

Pfarrer Kollmann lud alle zum anschließenden Frühschoppen in das Pfarrheim/den Hof Rückertgasse ein. „... Gemeinschaft wird erfahrbar in Gebet aber auch wesentlich im Miteinander, im Gespräch im gemütlichen Beisammensein ...” Dazu war reichlich Gelegenheit. Die Pfadfinder sorgten für Speis und Trank und die „Ottakringer Strawanzer” sorgten mit flotter Musik und Gesang für gute Stimmung.

Ein schönes Fest – danke allen für´s Mittun.

Text: Elisabeth Rathmayer
Fotos: Reinhold Aigner

Gottesdienstzeiten

Täglich um 18:30 Uhr

Samstag und vor Feiertagen: 18:30 Uhr Vorabendmesse

Sonn- und Feiertag: 09:30 und 18:30 Uhr

Jeden Sonntag 12:00 Messe nach byzantinischem Ritus

Beichtgelegenheit: Sonntag vor der 9:30 Messe, Donnerstag 19:00 bis 19:30 Uhr

Rosenkranz: täglich 17:45 Uhr

Eucharistische Anbetung: Donnerstag 19:00 – 19:30 Uhr

© Pfarre Neuottakring

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